Unser diesjähriges Wander- und Brettspielewochenende führte uns nach Aurach bei Kitzbühel in die Hotel Pension Heike. Die Unterkunft bot uns mit einem eigenen Spieleraum die perfekte Basis für gesellige Runden, aber auch für Ausflüge in die traumhafte Bergwelt der Kitzbüheler Alpen. Schon bei der Ankunft war die Stimmung bestens, schließlich hatten wir uns auf ein Wochenende voller gemeinsamer Erlebnisse – draußen in der Natur und drinnen am Spieltisch – gefreut.
Wandern in den Kitzbüheler Alpen
Das Wetter meinte es gut mit uns, sodass wir eine bunte Auswahl an Touren unternehmen konnten. Von einfachen Spaziergängen am Schwarzsee oder rund um den Gieringer Weiher bis hin zu anspruchsvolleren Routen auf das Kitzbüheler Horn, den Tristkogel oder die Hohe Salve war für jedes Fitnesslevel und jeden Geschmack etwas dabei. Ein Highlight waren die Sintersbacher Wasserfälle, deren imposantes Rauschen uns auf dem Weg begleitete. Sogar Mountainbiker und Gleitschirmflieger waren Teil unserer Gruppe, sodass sich ein vielseitiges Bild ergab – ganz im Sinne unseres Wochenendes: jede und jeder durfte seinen eigenen Schwerpunkt setzen.
Spielen von früh bis spät
Abseits der Wanderungen stand natürlich das gemeinsame Spielen im Mittelpunkt. Die Bandbreite reichte von kurzen Familien- und Kartenspielen bis hin zu komplexen Kenner- und Expertenspielen wie Great Western Trail oder Marrakesh. Besonders schön war, dass auch Teilnehmerinnen, die sich sonst eher nicht an die großen Strategiespiele herantrauen, hier in entspannter Atmosphäre ihren Platz fanden. Dass wir zwischendurch auch mal mitten im Spiel den Tisch wechseln mussten, tat der Freude keinen Abbruch – es wurde gelacht, erklärt, taktiert und begeistert gespielt.
Stimmen der Teilnehmer
Die Rückmeldungen unserer Mitreisenden zeichnen ein stimmiges Bild:
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Tobi lobte die kinderfreundliche Art der Gastgeberin, empfand die Spielzeitenregelung allerdings als uneinheitlich.
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Susanne schwärmte von der Region und den Zimmern, wünschte sich aber eine schlankere Essensgestaltung.
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Barbara war besonders glücklich über die „Marrakesh“-Runde, in der sie durch die Geduld der Mitspieler den Mut fand, sich auch an ein komplexeres Spiel zu wagen.
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Doris und Tine zogen den Vergleich zu einer früheren Location in der Eng, wo sie sich etwas willkommener gefühlt hatten, betonten aber gleichzeitig, wie schön Wetter, Spiele und Gemeinschaft waren.
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Rainer hob die gute Organisation hervor, merkte aber an, dass auch er manchmal das Gefühl hatte, das Haus sei nicht auf unser Spieler-Konzept eingestellt.
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Eddi zog für künftige Treffen ein Fazit: kürzere Essenszeiten, ausreichend große Spieletische und klarere Regelungen für Spielende. Besonders schön war für ihn, dass auch Partner und Wenigerspieler willkommen waren.
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Michael schätzte die angenehme Gesellschaft und fand das Preisniveau zwar etwas gehoben, aber insgesamt noch angemessen.
Fazit
Unterm Strich blicken wir auf ein wunderschönes Wochenende zurück, das von gemeinsamer Freude, abwechslungsreichen Aktivitäten und spannenden Spielerunden geprägt war. Auch wenn es bei Unterkunft und Organisation noch kleine Verbesserungsmöglichkeiten gibt – insbesondere bei den Essensabläufen und den Spielzeiten – war es genau die Mischung aus Naturerlebnis und Spieleleidenschaft, die unser Wochenende so besonders gemacht hat.
Ein großes Dankeschön geht an Sandra für die Organisation, an alle, die Spiele erklärt oder Runden geleitet haben, und an die gesamte Gruppe für das herzliche Miteinander. Selten findet man eine Gemeinschaft, in der man sich so willkommen und aufgehoben fühlt – ob beim Wandern in den Bergen oder beim Taktieren am Spieletisch.
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